Die Bestimmung - Letzte Entscheidung von Veronica Roth
Nachdem sich die Fraktionen aufgelöst haben, wollen Tris und Four endlich sehen, was für eine Welt sich hinter dem Zaun befindet. In einer heimlich Aktion fliehen sie aus der Stadt, die jetzt unter der Herrschaft von Evelyn steht. Aber nach geglückter Flucht müssen Tris und Four der Wahrheit ins Auge sehen, dass ihr bisheriges Leben eine größere Lüge war, als bisher gedacht. Um zumindest zukünftig ein eigen bestimmtes Leben führen zu können, planen sie ihren letzten Kampf, die letzte Entscheidung...
Was habe ich mich darauf gefreut und entgegengefiebert. Ja und das war er also der mit großer Spannung erwartete krönende Abschluss der "Bestimmungs Trilogie" und er lässt mich enttäuscht zurück.
Wie beim letzten Teil zu erwarten, zieht die Geschichte an und steuert unweigerlich auf die letzte Entscheidung zu. Der ganze Plot war für mich jedoch verwirrend, wobei ein großer Teil dazu beiträgt, dass die Geschichte abwechselnd aus der Sicht von Tris und Tobias geschrieben wird. Oft wusste ich nicht, wessen Gedanken ich gerade begleite. Am Ende wird aber auch klar, warum Veronica Roth zu dieser Erzählweise gegriffen hat und das war dann doch sehr unerwartet für mich. Ich frage mich wirklich, was hat sich Veronica Roth dabei gedacht? Um nicht zu spoilern, kann und möchte ich nicht mehr zum Ende schreiben. Allerdings überlege ich mir gerade, ob ich überhaupt in die Verfilmung des ersten Buches, welche an diesem Donnerstag in den Kinos anläuft, gehen werde. Dabei hatte ich mich so sehr darauf gefreut. Wenn aber alles so endet...ich weiß nicht.
Einen Punkt Abzug gibt es für die verwirrende Story.
Einen weiteren Punktabzug gibt es für das nicht akzeptable Ende.
Schade, aber "Die Bestimmung - Letzte Entscheidung" bekommt somit von mir nur 3 von 5...
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