Nur noch 6 der 35 Mädchen, die bei dem Casting um Prinz Maxon und die Krone teilgenommen haben, sind übrig und America ist eine von ihnen. Obwohl sie von allen Mädchen aus der niedrigsten Kaste kommt und nur ihrer Familie zuliebe ins Schloss gezogen ist, scheint es so, als wäre sie Maxons Favoritin für die Frau an seiner Seite. Was America nicht erwartet hat, sind die Gefühle, die der Prinz in ihr auslöst. Aber immer wieder stellt sich ihr die Frage, ob sie die geeignete Prinzessin für Illea wäre. Außerdem ist da noch Aspen, der ihr zugeteilte Wächter und die Liebe die sie einst Zuhause zurückließ.
Was habe ich das Datum herbeigesehnt, an dem "Die Elite" erscheint, weil ich unbedingt wissen wollte, wissen musste, wie es mit America, Maxon und Aspen weitergeht. Im Hinterkopf immer die leise Befürchtung, dass dieses Buch mich nicht so begeistern könnte, wie sein Vorgänger "Selection". Aber alle Befürchtungen wurden bereits auf den ersten Seiten zerstreut. Wenn es geht, dann ist "Die Elite" sogar noch besser als "Selection". Die Geschichte um America geht unheimlich spannend weiter. America ist immer wieder hin- und hergerissen zwischen Maxon und Aspen. Währenddessen erfährt der Leser sehr viel über die Geschichte Illeas, die Entstehung der Kastensysteme und das nicht alles Gold ist, was glänzt. Der Schluss ist mir sehr zu Herzen gegangen und nun muss ich wieder 1 Jahr warten, um zu erfahren ob mein Happy End eintritt. Da bei vielen Büchern ja gefragt wird, zu welchem "Team" man gehört (Bei Biss war ich im "Team Edward", bei Panem im "Team Peeta"): Ich bin bei "Selection" definitiv im "Team Maxon".
Für einen 2. Teil, der es geschafft hat besser als der Erste zu sein vergebe ich 5 von 5
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